* 34 *

34. Die Sirene

 

Syrah

Septimus und Syrah gingen über den federnden Grasboden auf der Klippe in Richtung Kieker. Eine steife Brise blies und brachte den Geruch des Meeres mit.

»Septimus«, murmelte Syrah, »es gibt da ein paar Dinge, die ich dir noch sagen muss, aber ich werde zu Boden sehen, während ich spreche. Die Sirene kann nämlich von den Lippen ablesen, was man sagt.«

»Sie kann uns sehen?«, fragte Septimus, den ein Schauder erfasste. »Sie beobachtet uns durch die oberen Fenster – schau nicht hin. Ich muss dir das sagen, für den Fall, dass etwas schiefgeht.«

»Daran darfst du nicht einmal denken«, warnte Septimus. »Um deinetwillen muss ich es. Ich möchte dir sagen, wie du entkommen kannst.«

»Das wird nicht nötig sein«, sagte Septimus. »Wir werden zusammen wieder von hier fortgehen. Und zwar so.« Er nahm Syrah bei der Hand. Sie lächelte.

»Nur für alle Fälle«, fuhr sie unbeirrt fort. »Du musst wissen, dass der Eingang zum Kieker verschwinden wird, sobald du drin bist – obwohl er noch da ist. Mach ein Zeichen auf den Fußboden, wenn wir hineingehen. Und in den Tiefen ...«

»Tiefen?«

»Ja, dort müssen wir hin. Wenn wir dort sind, wirst du begreifen, warum. Hast du den Schlüssel unter deinem Kittel versteckt?«

Septimus nickte.

»Gut. Jetzt für den Fall, dass du aus den Tiefen fliehen musst: Es gibt eine Treppe, die wieder zum Kieker hinaufführt, aber die darfst du nur im äußersten Notfall benutzen. Sie ist tief in den Felsen eingebettet, und die Luft ist verbraucht. Es gibt aber noch eine zweite Treppe, die am Ausguck – das ist eine Fensterreihe in der Klippe – beginnt, und die ist gut. Du findest sie gegenüber dem mittleren Fenster. Alles klar?«

Septimus nickte, obwohl er ein mulmiges Gefühl hatte.

Sie hatten den Schatten des Kiekers erreicht. »Dreh dich um und schau aufs Meer«, sagte Syrah. »Ist es nicht wunderschön?«

Septimus sah sie verwirrt an. Es kam ihm seltsam vor, in einem solchen Augenblick das Meer zu bewundern, aber dann begriff er, was Syrah bezweckte, und drehte sich von den Beobachtungsfenstern des Kiekers weg.

Sie blickten über den flimmernden Dunstschleier hinweg, und Septimus sah in der glitzernden blauen See eine weitere Insel mit einem abgerundeten grünen Hügel und einem schmalen weißen Strand. Die Sonne schien warm auf die windige Klippe, und er sog genüsslich die salzige Luft ein, als wären es seine letzten Atemzüge.

»Septimus«, flüsterte Syrah. »Ich muss dich warnen. Wenn du den Kieker betrittst, musst du dich auf einige schreckliche Momente einstellen, in denen mit mir ... äh ... gewisse Dinge geschehen. Zuerst werde ich die Kontrolle über meinen Körper verlieren, aber lass dich davon nicht erschrecken. Zähle langsam bis hundert, bis dahin werde ich, wenn nichts schiefgeht, wieder tun können, was ich möchte. Aber ich werde nicht sagen können, was ich möchte – die Sirene versteht sich auf Worte. Also denk daran: Traue nur dem, was ich tue, nicht dem, was ich sage. Verstehst du?«

»Ja, ich verstehe, aber ...«

»Was aber?«

»Na ja, eins verstehe ich nicht: Die Sirene wird sich doch fragen, wieso ich hier bin – ich meine, du bringst doch bestimmt nicht oft Freunde mit nach Hause?« Septimus versuchte ein Lächeln.

Syrah starrte in das strahlende Blau. »Nein«, murmelte sie. »Aber die Sirene wird dich willkommen heißen. Sie hat gesagt, dass sie sich nach anderen sehne, dass sie meiner überdrüssig sei. Ist dir klar, was ich sage?«, fragte Syrah. »Für dich ist die Sache gefährlich. Noch kannst du umkehren, zurück in die Sonne.«

»Ich weiß«, sagte Septimus, »aber das werde ich nicht tun.«

Syrah lächelte ihn erleichtert an. Sie drehte sich um, und zusammen gingen sie die letzten Meter bis zum Kieker. Sie blieben vor dem alten Torbogen stehen, den eine wabernde Dunkelheit erfüllte, die Septimus von der Beschreibung im Testament des jungen Außergewöhnlichen Zauberers kannte.

Syrah sah ihn nervös an. Gedankenschirm, formte sie tonlos mit den Lippen. Septimus nickte und drückte ihre Hand. Zusammen traten sie durch den Schatten – und in die überraschende Helligkeit des Kiekers. Syrah ließ unvermittelt seine Hand los, als hätte sie sich an ihr verbrannt, und rannte zur gegenüberliegenden Wand des Turms, wodurch sie einen größtmöglichen Abstand zwischen sie brachte.

Septimus war jetzt auf sich gestellt.

Rasch kratzte er mit dem Stiefelabsatz ein X in den Lehmboden. Während sein Gedankenschirm beruhigende Bilder von einem Nachmittag zeigte, den er beim Frühlingsfest der Tagundnachtgleiche mit Jenna und Beetle verbracht hatte, blickte er zu Syrah, die auf der gegenüberliegenden Seite stand. Sie drückte sich gegen die Wand und sah aus wie ein gehetztes Reh. Septimus konnte den Anblick nicht ertragen. Er sah weg und begann, das Innere des Turms in Augenschein zu nehmen. Er prägte sich alles gut ein, als mache er Hausaufgaben für Marcia.

Die Innenwände des Kiekers waren mit weißem Gips verputzt. Sonnenlicht strömte durch die kleinen Fenster, die wie ein Band die Spitze umschlossen, und warf lange helle Streifen auf den gestampften Lehmfußboden, in dessen Mitte Septimus einen hellen, in Stein eingefassten Lichtkreis bemerkte. Das einzige Möbelstück war eine rostige Bibliotheksleiter mit Rollen. Sie war in einer Schiene eingehängt, die knapp unterhalb der Ausguckschlitze im Kreis herumführte. An der Spitze der Leiter war ein kleiner Metallsitz angebracht, und – ja, jetzt sah er sie – auf dem Sitz saß die blassblaue Gestalt einer Frau. Das musste der besitzergreifende Geist der Sirene sein.

Extrem alte Geister können manchmal wie ein besitzergreifender Geist aussehen, besonders wenn sie die Lust am Geisterdasein verloren haben, wie es bei manchen nach vielen Tausend Jahren vorkommt, aber Septimus wusste, woran man einen besitzergreifenden von einem normalen Geist unterscheiden kann. Man muss warten, bis er sich bewegt – ein normaler Geist wird seine Gestalt behalten, ein besitzergreifender nicht. Septimus brauchte nicht lange zu warten. Die Gestalt dehnte sich zu einem langen Band aus eisblauen Teilchen, das sich wie ein kleiner Tornado zu drehen begann. Dann strömte sie aus dem Stuhl, flog drei Mal im Kreis an den Fenstern entlang, wobei sie immer schneller wurde, und tauchte schließlich in die Tiefe, direkt auf Syrah zu.

Syrah warf Septimus einen ängstlichen Blick zu. Vertrau mir, formte sie mit den Lippen – und dann war sie nicht mehr zu sehen. Der blaue Strudel wirbelte um ihren Kopf und hüllte sie in ein blaues Glühen ein. Syrah wurde besessen.

Septimus erschauderte. Er holte tief Luft und begann, bis hundert zu zählen. Marcia hatte einmal zu ihm gesagt, dass es ein furchtbarer Anblick sei, wenn ein Mensch von einem Geist besessen werde. Jetzt verstand er, warum – die neue Syrah war ein Zerrbild ihrer selbst. Pirouetten drehend wie ein tanzendes Kind, kam sie auf ihn zu – auf Zehenspitzen, mit den Händen winkend, ein hohles Lächeln im Gesicht. Septimus konnte kaum hinsehen. Sie erinnerte ihn an die lebensgroßen Marionetten, die er vor nicht allzu langer Zeit im Kleinen Theater in den Anwanden gesehen hatte. Er hatte sie zum Gruseln gefunden – und Marcia, die er in die Vorstellung mitgeschleppt hatte, auch. »Wie Gerippe an Fäden«, hatte sie gesagt.

Syrahs Marionette war jetzt bei Septimus angekommen und begann, immer noch wirbelnd und hüpfend, zu sprechen, aber nicht mit ihrer eigenen Stimme. »Sie hat dich verraten, Septimus«, spottete die tiefe und volle Stimme der Sirene, während Syrah einen kleinen Spieluhrentanz vollführte. »Sie hat dich auf meinen Befehl hin hierhergebracht. Hat sie das nicht sehr schlau angestellt? Gutes Mädchen, ach, ich bin ein gutes Mädchen. Er wird seine Sache gut machen, Syrah, und er versteht mehr von Magie als du. Und wie ich es genießen werde, mit einer Jungenstimme zu singen – sie klingen viel reiner als Mädchenstimmen.«

Mit einem Mal war Septimus überzeugt, dass ihn Syrah tatsächlich verraten hatte. Er sah ihr in die Augen, um darin die Wahrheit zu lesen, und schaute entsetzt wieder weg – sie waren mit einem milchigen weißen Film überzogen. In diesem Augenblick kam ihm ein Gedanke, sicher verborgen hinter seinem Gedankenschirm. Wenn Syrah ihn tatsächlich auf Befehl der Sirene in den Kieker gebracht hatte, warum hatte sie ihm dann verraten, wie er von hier entkommen konnte? Er warf einen Blick nach hinten, um festzustellen, ob der Eingang zum Turm wirklich verschwunden war. Er war verschwunden, aber das X war noch da.

Syrah fing seinen panischen Blick auf. »Von hier gibt es kein Entrinnen«, sagte sie lachend. »Das hat sie dir verschwiegen.«

Septimus machte sich ein paar Scheingedanken, die sich darum drehten, wie sehr er Syrah dafür hasste, was sie getan hatte, aber hinter dem Schirm schöpfte er wieder Hoffnung. Wenn die Sirene wirklich glaubte, Syrah hätte ihm nichts von dem verschwindenden Eingang gesagt, dann konnte das nur bedeuten, dass Syrahs eigener Gedankenschirm seinen Dienst erfüllte – es sei denn natürlich, die Sirene sagte die Wahrheit und hoffte darauf, dass er sie für eine Lüge hielt. Septimus schwirrte der Kopf vor Anstrengung. Er musste seinen Gedankenschirm aufrechterhalten – auf dem er jetzt panische Angst vor der Sirene erzeugte – und gleichzeitig dahinter versuchen, Ruhe zu bewahren und die Situation zu meistern.

Die Marionettensyrah tanzte um ihn herum, zupfte an seinen Haaren, an seinem Kittel, aber er wich nicht von der Stelle und zählte weiter bis hundert. Als er bei neunzig angelangt war, hüpfte sie im Kreis und kicherte wie eine Todesfee, und er begann schon zu fürchten, dass sie sich nicht mehr in die Gewalt bekam. Beharrlich zählte er zu Ende, und zu seiner Erleichterung hielt Syrah, als er bei siebenundneunzig war, plötzlich inne, schüttelte den Kopf und nahm einen tiefen Atemzug. Die grausige Tanzpuppe war nicht mehr da.

Syrah sah Septimus an, schenkte ihm ein schiefes Lächeln und deutete ganz langsam, als müsste sie sich erst wieder an ihren Körper gewöhnen, auf den hellen Lichtkreis mitten im Fußboden. Sie nickte, rannte zu dem Lichtkreis, sprang zu seinem Erstaunen hinein und verschwand. Ein dumpfer Aufschlag war zu vernehmen, und ein paar Federn stoben in die Höhe.

Septimus rannte zum Rand des Lochs und spähte hinein, aber er sah nichts weiter als Federn. Er musste jetzt eine Entscheidung treffen. Er könnte dort, wo er sein X gemacht hatte, einfach durch die Wand gehen und Syrah für immer hier zurücklassen. Dank Syrah würde Feuerspei bald gesund werden. Er könnte mit Jenna und Beetle die Insel verlassen und Syrah vergessen. Aber er wusste, dass er Syrah nie würde vergessen können. Er schloss die Augen und sprang.

Er landete in einem Gestöber aus Möwendaunen. Hustend und prustend rappelte er sich auf. Als die Federn wieder zu Boden sanken, sah er, dass Syrah in einem engen Türbogen an der Spitze einer Leiter auf ihn wartete. Sie winkte ihm. Septimus watete durch die Kammer, erklomm die Leiter und folgte ihr in einen schmalen weißen Gang, der in den Fels getrieben war. Syrah legte ein scharfes Tempo vor, und das Tapsen ihrer nackten Füße wurde vom Knirschen seiner Stiefel übertönt. Der Gang führte an einer langen Fensterreihe entlang – dem Ausguck, wie sich Septimus erinnerte –, und als sie an dem mittleren Fenster vorbeikamen, sah er den Eingang zu der Fluchttreppe. Die Zuversicht kehrte wieder.

Er folgte Syrah um zwei weitere Biegungen, und plötzlich endete der Gang an einer Wand, die aus einem glänzenden und unglaublich glatten Material bestand. Syrah legte die Hand auf eine abgegriffene Stelle rechts an der Wand. Ein grünes Licht erglühte unter ihrer Hand, und dann glitt eine Geheimtür so lautlos zur Seite, dass Septimus erschrocken zurücksprang.

Er trat hinter Syrah in eine kleine runde Kammer, deren Wände, Fußboden und Decke aus demselben schwarz glänzenden Material waren. Syrah drückte mit der Hand gegen eine zweite abgegriffene Stelle neben der Tür. Ein rotes Licht flammte auf, und die Tür fuhr wieder zu. Zielstrebig ging sie zu einem blass orangefarbenen Pfeil, der so aussah, als schwebe er dicht unter der Oberfläche der Wand – wie ein Schwimmer, der unter einer Eisdecke gefangen war. Septimus erschauderte, denn er wusste, dass auch er gefangen war. Syrah drückte auf den Pfeil, der nach unten zeigte, und plötzlich hatte Septimus das Gefühl zu fallen.

Er lehnte sich gegen die Wand. Übelkeit packte ihn, sein Magen hüpfte bis zum Hals. Er blickte auf den Fußboden. Er war noch da. Aber warum hatte er dann das Gefühl, mit halsbrecherischer Geschwindigkeit zu fallen?

»Weil es so ist«, sagte Syrah mit der vollen kräftigen Stimme der Sirene.

Mit Schrecken erkannte Septimus, dass sein Gedankenschirm zusammengebrochen war. Rasch errichtete er ihn wieder mit ein paar Scheingedanken über seine Begegnung mit Beetle am Dammweg – einer Begegnung, die ihm Jahre und nicht nur ein paar Tage zurückzuliegen schien. Er blickte zu Syrah, aber ihre Augen waren starr auf den orangefarbenen Pfeil gerichtet, der langsam nach unten wanderte. Er hielt es für das Sicherste, so normal wie möglich zu reagieren.

»Wie können wir fallen und trotzdem noch am selben Ort sein?«, fragte er.

»Wir können Vieles gleichzeitig sein oder tun«, antwortete Syrah. »Besonders an so alten Orten wie diesem.«

»Alt?«, fragte Septimus höflich und zeigte auf seinem Gedankenschirm ein leichtes Interesse an Syrahs Worten.

»Ich kenne diesen Ort schon seit den Jenseitigen Tagen«, sagte sie.

»Aber das ist unmöglich«, rief Septimus schockiert. »Nichts reicht bis in die Jenseitigen Tage zurück. Aus dieser Zeit ist nichts geblieben.«

»Bis auf dies hier«, erwiderte Syrah und wies mit einer ausholenden Geste um sich. Dann fuhr sie mit dem Finger an der Wand entlang. Ein mattes orangefarbenes Licht folgte ihrem Finger und verblasste sofort, als sie ihn wieder wegnahm.

Septimus war so fasziniert, dass er für einen Augenblick vergaß, mit wem er sprach. »Ist das Magie?«, fragte er.

»Das ist Jenseitige Magie«, lautete die Antwort.

Plötzlich rutschte Septimus der Magen in die Kniekehlen.

»Wir sind da«, erklärte Syrah.

Während sein Gedankenschirm fleißig mit den Jenseitigen Tagen beschäftigt war, bemerkte Septimus, dass der orangefarbene Pfeil jetzt nach oben zeigte. Syrah durchmaß die Kammer und legte die Hand wieder auf eine Stelle, die durch Abnutzung stumpf geworden war. Unter ihrer Hand leuchtete kurz ein grünes Licht auf, und auf der anderen Seite der Kammer öffnete sich eine ovale Tür. Ein Schwall feuchtkalter Luft wehte herein.

Syrahs volle Stimme erfüllte die Kammer. »Willkommen in den Tiefen.«

Septimus Heap 05 - Syren
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